Bausteine der PKV - Krankentagegeld
Was Du wissen musst:

Das Krankentagegeld ist ein essenzieller Baustein der privaten Krankenversicherung (PKV). Es sichert das Einkommen im Krankheitsfall, wenn der Arbeitgeber die Lohnfortzahlung einstellt oder Selbstständige und Freiberufler aufgrund einer längeren Krankheit nicht arbeiten können. Doch wie funktioniert das Krankentagegeld genau und wer sollte es unbedingt absichern?
Was ist das Krankentagegeld?
Das Krankentagegeld ist eine zusätzliche Leistung der PKV, die den Verdienstausfall während einer Krankheit ausgleicht. Im Gegensatz zur gesetzlichen Krankenversicherung gibt es in der PKV kein gesetzliches Krankengeld, sodass dieser Schutz individuell vereinbart werden muss.
Für wen ist das Krankentagegeld besonders wichtig?
✅ Angestellte: Nach sechs Wochen endet die Lohnfortzahlung durch den Arbeitgeber. Das Krankentagegeld schließt diese Einkommenslücke.
✅ Selbstständige & Freiberufler: Ohne Absicherung gibt es keine Einkünfte bei längerer Krankheit. Das Krankentagegeld verhindert finanzielle Engpässe.
✅ Gutverdiener: In der GKV ist das Krankengeld auf eine Höchstgrenze beschränkt – privat Versicherte können ein individuell angepasstes Krankentagegeld vereinbaren.
Wie funktioniert die Leistung?
- Individuell vereinbarte Höhe: Versicherte legen selbst fest, wie hoch das tägliche Krankentagegeld ausfallen soll.
- Beginn der Zahlung: Die Leistung startet nach einer vereinbarten Karenzzeit (z. B. nach sechs Wochen Krankheit für Angestellte oder sofort für Selbstständige).
- Steuerfrei: Das Krankentagegeld wird brutto = netto ausgezahlt und unterliegt keiner Einkommensbesteuerung.
Fazit: Finanzielle Sicherheit im Krankheitsfall
Das Krankentagegeld ist für alle, die im Krankheitsfall auf ihr Einkommen angewiesen sind, eine sinnvolle Ergänzung zur PKV. Es bietet finanzielle Sicherheit und sorgt dafür, dass laufende Kosten auch bei längerer Krankheit gedeckt sind.
Wir beraten Dich kostenfrei zu allen Themen rund um die PKV.
Objektive Beratung. Individuelle Lösungen.